Vom Datenvortex zur wertbasierten Präzisionsonkologie-Plattform
Spitäler ersticken in Datensilos – SHAPEHub vernetzt klinische, Patienten- und Kostendaten in Echtzeit, erzeugt digitale Zwillinge und zeigt sofort, welche Therapie bei welchem Patienten echten Nutzen stiftet – messbar, skalierbar, datensicher. Mehr darüber erfahren Sie im Referat von Bruno Fuchs.
Fragmentierte Datensilos verhindern wertbasierte Präzisionsmedizin. SHAPEHub baut eine föderierte Daten-Engine, die klinische Befunde, PROMs/CROMs und Kosten in Echtzeit harmonisiert und in einem Learning-Health-System auswertet. Auf Basis digitaler Zwillinge verlässt das System die Welt der Durchschnittskohorten und quantifiziert Therapieeffekte & Toxizität patientenspezifisch – als direktes Decision-Support-Signal für zB. Tumorboards und Sprechstunden.
Im Schweizer Sarkom-Netzwerk sank so die Zahl ungeplanter «Whoops»-Operationen, MDT-Entscheide beschleunigten sich, und Outcome-Cost-Coupling wurde sichtbar.
Der Vortrag zeigt:
- wie ein interoperabler Datenlayer mit Ontologie-Mapping funktioniert,
- welche Governance-Prinzipien Datenschutz und Skalierbarkeit sichern und
- warum föderierte Analytics der Schlüssel für Value-Based-Healthcare-Modelle sind – indikations- und länderübergreifend.
Referent
Bruno Fuchs, SHAPE4PM
