Human-Centered Design für bessere CRT-Ergebnisse – Wie Human Factors Engineering Innovationspotenziale aufzeigt
Mit „Smart Wearable“ meinen wir keine Smartphone-App, sondern Körpersensorik für den klinischen Alltag: hochdichte, präzise Signale, die schnell, sauber und zuverlässig erfasst werden – unabhängig von der Erfahrung der Pflegekraft. Mehr dazu im Referat von Harm Hogenbirk.
Wenn wir von einem „Smart Wearable“ sprechen, meinen wir nicht eine App auf dem Smartphone. Wir meinen Körpersensorik, entwickelt für den klinischen Alltag: hochdichte, hochpräzise Signale, die schnell, sauber und vor allem zuverlässig erfasst werden, unabhängig von der Erfahrung der Pflegekraft. Bei jährlich rund 1 Million implantierten Herzschrittmachern weltweit ist diese Zuverlässigkeit nicht Kür, sondern Pflicht.
Deshalb haben wir das CRT-Patch von EP Solutions von Anfang an gemeinsam mit Pflegekräften und Ärzt:innen entwickelt. Hardware und Anleitungen entstanden direkt aus klinischem Feedback und Human-Factors-Forschung. Das Ergebnis: ein zweiteiliges Patch mit Verstärker, das in weniger als 10 Minuten angebracht werden kann, mit etwas Übung sogar in ca. 5 Minuten, und dank nur zwei Größen für viele Patient:innen passt (Taille 58–135 cm, Brustumfang bis 145 cm).
Einmal angebracht, zeichnet das Patch über 120 Oberflächen-EKGs gleichzeitig auf und kombiniert sie mit CT-Daten zu einer Schlag-für-Schlag-Karte der Herzkammern. So lässt sich die CRT-Elektrode genau dort platzieren, wo sie den größten Nutzen bringt.
Pilotfish-Mitgründer Harm Hogenbirk zeigt, wie Human-Centered Design und Human Factors Engineering Innovationspotenziale sichtbar machen und zu sichereren, intelligenteren MedTech-Geräten führen.
Hinweis: Dieses Referat wurde auf Englisch gehalten.
Referent
Harm Hogenbirk, Pilotfish B.V., Co-founder, MD